Unfallchirurgie und D-Arztverfahren
In unserer Unfallchirurgie führen wir operative Verfahren zur Wiederherstellung und Erhaltung von bei Unfällen beschädigten Strukturen durch, etwa in Form von Brüchen, Bandverletzungen, Prellungen, Verrenkungen oder Verstauchungen. Häufige Verletzungen sind Radiusfrakturen, Oberarmfrakturen, Oberschenkelhalsfrakturen, Sprunggelenkfrakturen und Frakturen an der Hand, die ebenso wie Bandverletzungen des Sprunggelenkes, Kniegelenks, Schultergelenks sowie an der Hand bei uns je nach Ausmaß konservativ oder operativ behandelt werden. Unser Spektrum umfasst auch die Behandlung von unfallverletzten Kindern bei Schul- und Privatunfällen.
Die durch die gesetzliche Unfallversicherung geforderte spezielle ärztliche Qualifikationen zur Durchführung besonderer Heilbehandlungen bei Arbeits- und Wegeunfällen gewährleistet Herr Loh und Dr. Körner mit Ihrer Expertise als D-Arzt. 40 Prozent der Arbeitsunfälle passieren an der Hand; bei diesen Fällen wird Dr. Wenzel als Handchirurg mit VAV-Beteiligung im Rahmen des Projektes Handchirurgie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung hinzugezogen. Die besondere Ausstattung des Chirurgisch-Orthopädische Zentrums und das in der Merkurklinik befindliche Lübecker Operationszentrum mit moderner Arthroskopieeinheit, C-Bogen und OP-Mikroskop erfüllen die hohen Standards und Vorgaben der gesetzliche Unfallversicherung zur Behandlung von Arbeitsunfällen.
Nachfolgend finden Sie den Unfallfragebogen (PDF-Download). Diesen bringen Sie bitte ausgefüllt mit: